SP Bezirk Lenzburg nominiert Michèle Andres aus Niederlenz für den Schulrat

Die Ersatzwahl für den Schulrat des Bezirks Lenzburg findet am 24. November 2019 statt. Die SP Bezirk Lenzburg nominiert Michèle Andres aus Niederlenz als Ersatz für die zurücktretende Sinja Clavadetscher.

Nomination von Michèle Andres für den Schulrat: Ersatzwahl vom 24. November

Infolge Wegzug aus dem Bezirk hat Sinja Clavadetscher, Lenzburg ihre Demission per Ende Jahr als Schulrätin des Bezirks Lenzburg eingereicht.

Als Nachfolgerin schlägt die SP Bezirk Lenzburg Michèle Andres Wüthrich aus Niederlenz vor und dankt gleichzeitig Sinja Clavadetscher für ihren Einsatz als Schulrätin.

Michèle Andres ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Sie unterrichtete ursprünglich Textiles Werken. Vor einigen Jahren hat sie sich zur Primarlehrerin weitergebildet. Momentan unterrichtet sie eine dritte Klasse in Buchs. Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Arbeit als Lehrerin. Als Mutter kennt sie die Bedürfnisse von Eltern und durch ihre Vorstandsarbeit im Verband ALV/TW die Arbeitsweise in politischen Gremien. In Niederlenz engagiert sie sich im Vorstand der SP-Sektion. Persönlich sind ihr eine wertschätzende Kommunikation und das Suchen von zufriedenstellenden Lösungen für alle Beteiligten wichtig.

Die SP Bezirk Lenzburg ist überzeugt, dass Michèle Andres Wüthrich dank ihren Kompetenzen und Erfahrungen den Schulrat optimal ergänzen wird.

Am 20. Oktober links und rot wählen, aber wie?

Das Wahlkampfteam von Cédric Wermuth hat eine Anleitung zum Wählen erstellt. Es stehen nicht nur grundsätzliche Informationen darin, sondern auch die Wahlempfehlung für den Ständerat.

Wahlanleitungen

Am 20. Oktober wird gewählt: Mit diesen Wahlanleitungen- und Empfehlungen kann nichts mehr schief gehen!

Hier geht es zur Wahlanleitung von Cédric Wermuth für die National- und Ständeratswahlen.

Auf dieser Seite gibt es alle offiziellen Wahlanleitungen vom Bund.

Hier findet ihr detaillierte Informationen zu allen Kandidierenden und zur Kampagne der SP Aargau sowie zu unserer

Und nicht vergessen: Freunde, Verwandte, Familien und NachbarInnen motivieren (richtig) wählen zu gehen!

Digitalisierung und Europa: Wie geht es weiter für die arbeitende Bevölkerung in der Schweiz?

Digitale Revolution: Chance oder Gefahr? Am 14. Augsut zeigten Kathrin Scholl, Daniel Jositsch und Cédric Wermuth an der Veranstaltung „Digitalisierung“ im Aarehof in Wildegg eindrücklich auf, dass die Digitalisierung enorme Auswirkungen auf alle Bürger*innen in der Schweiz, in Europa und weltweit haben wird. Das bisher Erlebte ist lediglich der Anfang. Die Umwälzungen werden jene der industriellen Revolution, der Automation und der neoliberalen Dekade bei Weitem übertreffen.

Bericht zur Veranstaltung: Digitalisierung und Europa

Digitale Revolution: Chance oder Gefahr?

Kathrin Scholl, Daniel Jositsch und Cédric Wermuth zeigten an der Veranstaltung „Digitalisierung“ im Aarehof in Wildegg eindrücklich auf, dass die Digitalisierung enorme Auswirkungen auf  alle Bürger*innen in der Schweiz, in Europa und weltweit haben wird. Das bisher Erlebte ist lediglich der Anfang. Die Umwälzungen werden jene der industriellen Revolution, der Automation und der neoliberalen Dekade bei Weitem übertreffen.

Das Konzept der Veranstalter, zu diesem Thema ein Gespräch und keine Arena mit politischen Gegnern durchzuführen, erwies sich als richtig. Statt Schlagworte und Unterstellungen, die in einer Arena Diskussion dominieren, bekamen die sehr zahlreichen Besucher*innen eine vertiefte Information über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Bereiche Bildung, Arbeit, Wirtschaft, Demokratie und Politik.

Auf die Frage von Kathrin Scholl, was von Zukunftsprognosen zu halten ist, meinte Daniel Jositsch lakonisch, dass solche Prognosen in der Vergangenheit regelmässig sich nicht erfüllt hätten.  Statt Prognosen erstellen zu lassen, wäre es die Aufgabe der Politik, die Menschen auf den Wandel mitzunehmen. Cédric Wermuth hielt fest, dass jede technologische Entwicklung ergebnisoffen analysiert  werden muss. Auch wenn man dann die Entwicklung für gut befindet, kann diese nie gegen den Willen der Bürger*innen eingeführt werden. Diese müssen in jedem Fall miteinbezogen  und mitgenommen werden. Wir wissen also nicht, was die Zukunft genau bringen wird. Wir wissen nur, dass die technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in immer kürzeren Interwallen auf uns zukommen. Und darauf müssen fortschrittliche Politiker*innen die Bürger*innen vorbereiten.

In der Bildung sind die Chancen durch die Digitalisierung einmalig. Schüler, Lehrlinge, Studenten, Lehrer, Dozenten und Berufsleute profitieren in vielerlei Hinsicht durch einen besseren Zugang zum weltweiten Wissen. Die drei Referenten waren sich einig, dass die Bildung auch in Zukunft eine zentrale Aufgabe des Staates sein wird. Die Herausforderung wird sein, dass möglichst Alle mitgenommen werden. Es kann nicht akzeptiert werden, dass jene Schüler, die mit den hohen Anforderungen Mühe haben, sich selbst überlassen werden. Eine solidarische Gesellschaft muss dafür sorgen, dass sich Bürger*innen  nicht von der demokratischen Gesellschaft abwenden, weil sie sich übergangen fühlen. Ganz besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die nationalen Demokratien durch die Internationalisierung nicht noch mehr geschwächt werden.

Bei der Arbeit sind die Auswirkungen vielschichtiger. Auf der einen Seite werden auch in der Schweiz hunderttausende von Arbeitsplätzen vernichtet. Gleichzeitig entstehen neue Arbeitsplätze, jedoch im wesentlich geringeren Ausmass. Optimistisch kann man jedoch davon ausgehen, dass neue, derzeit noch unbekannte, interessante und gut bezahlte Berufe entstehen. Für all jene Arbeitnehmer jedoch, die auf dem Arbeitsmarkt keinen Job mehr finden, muss die Politik jetzt und heute, unter Einbezug der Unternehmungen, akzeptable und sozial ausgewogene Lösungen finden. Deshalb ist es unabdingbar, dass die Digitalisierung nicht dem Markt zu überlassen sondern sozial begleitet wird. Dringend ist die soziale Sicherheit, die allein die Gesellschaft leisten kann.

Die Wirtschaft und der Handel sind schon seit geraumer Zeit im digitalen Wandel. Glücklicherweise sind Schweizer Unternehmen in Sachen Digitalisierung vorne dabei. Das Risiko, abgehängt zu werden, scheint vorläufig gebannt zu sein. Da der Wandel mit Sicherheit qualitatives Wachstum und Mehrwert schafft, kann die Gesellschaft die Wirtschaft verpflichten, dass dort, wo das Angebot an Arbeitskräften wesentlich grösser ist als das Angebot von Stellen, die soziale Sicherheit für die Betroffenen garantiert wird. Die Schweizer Wirtschaft kann die Digitale Revolution nur dann positiv umsetzen, wenn der Staat  weiterhin in der Lage ist, Infrastruktur und Bildung auf einem hohen Niveau zu halten.

Im Gegensatz zum Neoliberalismus, der die Gesellschaften weltweit spaltete, muss die Digitale Revolution allen und nicht wenigen dienen. Es braucht somit verantwortungsvolle Politiker*innen, die Bildung, Service public und soziale Sicherheit hoch gewichten.

Daniel Jositsch, Cédric Wermuth und Kathrin Scholl im Gespräch

Frauen*streik in Lenzburg: 14. Juni 2019

Der Frauenstreik am 14. Juni 2019 in Lenzburg war ein toller Erfolg: 150 Frauen nahmen am Streik teil und verkündeten vor dem Rathaus das Frauen*streik Manifest.

Frauenstreik am 14. Juni 2019

Dem Aufruf, auch in Lenzburg ein Zeichen für die Gleichberechtigung zu setzen, sind rund 150 Personen aus der Stadt Lenzburg, den Nachbargemeinden und aus dem Seetal gefolgt. Es kamen berufstätige Frauen, Mütter und Väter mit ihren Kindern, Politikerinnen aus dem Einwohnerrat und Gemeinderätinnen sowie Rentnerinnen. Die CVP-Politikerin und Initiantin des Frauenstreiks Lenzburg Christina Bachmann-Roth fokussierte in ihrer Rede auf die Schweizer Missstände in der Lohngerechtigkeit und auf die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Voten am offenen Mikrofon auf dem Metzgplatz von Frauen aus verschiedenen Generationen zeigten wo heute noch Handlungsbedarf besteht. Dies betrifft auch die Männer, denn eine gelebte Gleichberechtigung bringt auch Männern die Freiheit, sich nicht nur in der Randzeit um Kinder und Haushalt zu kümmern. Damit erhöht sich die Lebensqualität für alle. Die Anliegen im Frauenstreik-Manifest sind also nicht aus der Luft gegriffen, obwohl seit 1971 oder 1991 schon vieles erreicht wurde. Wer hätte damals gedacht, dass mal eine Bundesrätin das Militärdepartement führt. Als Hommage und Zeichen für ein Miteinander statt Gegeneinander wurden die kurz vor der Brevetierung stehenden Offiziere in den Anlass eingebunden.

Gestärkt durch den Streiksirup und ausgerüstet mit Fahnen ging es angeführt von SP-Einwohnerrätin Beatrice Taubert fröhlich singend zum Rathaus. Hier überreichte SP-Grossrätin Gabi Lauper dem Lenzburger Stadtammann Daniel Mosimann das Aargauer Frauen-Manifest mit der provozierenden Frage, wie es in der Lenzburger Verwaltung mit der Gleichberechtigung aussieht. Nicht alle Abteilungen sind heute angemessen durchmischt und in den Kaderpositionen sind mehrheitlich Männer. Und wie steht es um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Mit den teuren Tagesstrukturen ist Lenzburg auch hier leider keine Vorzeigestadt. Es besteht Handlungsbedarf. Dies anerkennt auch Mosimann.

Da etliche Frauen aus anderen Gemeinden des Bezirks nach Lenzburg kamen, gehen diese Fragen an alle Gemeindebehörden im Bezirk.

Mit dem Streik-Lied gegen Lohn- und Rentenklau ging es anschliessend via Bahnhofstrasse zum Restaurant Barracuda, Im Lenz. Die Geschäftsführerin Ann-Kristin Schäffler und ihr Team schafften es, die doppelte Anzahl, wie im Vorfeld angenommen, mit einem feinen Pastagericht zu verwöhnen. Nicht nur die lebhaften Gespräche an den verschiedenen Tischen, sondern auch die Musikeinlagen von Barbara Studer trugen zum gelungenen, öffentlichkeitswirksamen Anlass in Lenzburg bei.

Übergabe des Manifest an Stadtammann Dani Mosimann
Treffpunkt: Metzgplatz
gemeinsames Essen im Barracuda

Gelungene 1. Maifeier in Lenzburg

Unter der Leitung von Gabi Lauper fand am 1. Mai wiederum die traditionelle Feier zum Tag der Arbeit statt. Bei schönem Wetter trafen sich Gewerkschaften, SP, Juso und alle zugewandten ArbeiterInnen auf dem Metzgplatz. Einige Eindrücke findet ihr in diesem Beitrag!

1. Maifeier in Lenzburg

Die diesjährige 1. Maifeier war ein voller Erfolg. Nicht nur spielte das Wetter nach verregneten und kalten drei Jahren endlich wieder mit: Das Duo Etabasi, welches zu Beginn die Menschen anlockte und für eine musikalische Umrahmung sorgte, der Grill und nicht zu vergessen die tollen Reden, machten die Feier zu einem Erfolg.

Ganz besonders gefreut hat uns, dass Alime sich als Nationalratskandidatin einem grösseren Publikum vorstellen konnte. Ihre Rede ist deshalb hier verfügbar. Alle drei RednerInnen haben Ihre Reden online gestellt, wer sie verpasst hat oder nochmals lesen, hören, sehen möchte, hat hier die Gelegenheit dazu:

Alime Koeseciogullari

Florian Vock

Yvonne Feri

Mairede Alime_Seite_1
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Mairede Alime_Seite_3
Mairede Alime_Seite_4
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Alime Köseciogullari in den Nationalrat

Die SP Bezirk Lenzburg freut sich, dass Alime Köseciogullari für den Bezirk Lenzburg kandidiert. Alime engagiert sich seit Jahren für die SP – sowohl auf lokaler als auch auf kantonaler Ebene. Es freut uns, dass wir mit ihr eine versierte Kandidatin stellen können.

Alime Köseciogullari für den Bezirk Lenzburg in den Nationalrat: «Mer send Eis»

Alime Köseciogullari kandidiert für die Nationalratswahlen am 20. Oktober 2019.

Die Seenerin ist vielseitig engagiert in der Bezirkspartei, als Co-Präsidentin der SP Migrant*innen Aargau und als Kulturvermittlerin.

Das politische Motto von Alime: «Mer send Eis» Alle Menschen haben das recht auf ein Menschenwürdiges Leben!

Alime ist  das friedliche Zusammenleben von Kulturen sehr wichtig und sie setzt sich  für Integration, Argumentation und den Abbau von Vorurteilen in unserem Kanton Aargau ein.

Wer mehr über Alime wissen will, für sie engagieren oder sie aktiv unterstützen möchte findet hier mehr Informationen.

Besuch der Ausstellung Fake des Stapferhaus Lenzburg

Am 21. März 2019 organisiert die SP Sektion Lenzburg-Ammerswil eine Mitgliederversammlung. Der Besuch beinhaltet eine Einführung in die Ausstellung (Beginn 17.45 Uhr). Danach kann die Ausstellung individuell bis 20:00 Uhr besucht werden. Die Sektion offeriert die Einführung, der reduzierte Eintritt von Fr. 18.- muss jedeR selber bezahlen. Die Lenzburger freuen sich auf zahlreiche Teilnahme von Mitgliedern, Sympis und Interessierten.

Mitgliederversammlung der SP Lenzburg – Ammerswil

Die SP Lenzburg-Ammerswil lädt zur öffentlichen Mitgliederversammlung am 21. März 2019 ein.

Programm:

17.45 Uhr: Treffpunkt, Stapferhaus Lenzburg (beim Bahnhof), Einführung in die Ausstellung

bis 20.00 Uhr individueller Besuch

Anschliessend besteht die Möglichkeit zusammen in einem Restaurant in der Nähe über Fake, Lügen und die ganze Wahrheit weiter zu diskutieren.

Mitglieder, Sympis und weitere Interessierte sind herzlich willkommen!

Kosten: Fr. 18.- (reduzierter Gruppenpreis, die Einführung wird von der Sektion offeriert)

Anmeldung: erleichtert die Planung, ist jedoch nicht obligatorisch (info@nospam-nospam-sp-lenzburg.ch)